aktenlage
Zeitschrift für Regionalgeschichte Selm und Umgebung - ISSN 2366-0686

Gebürtiger Selmer empfängt Wilhelm II. in Beuthen (1910)

Dieter Gewitzsch

Blumen und Verse für den Kaiser

Seine Majestät unterbrach das Gespräch und drehte sich um: „Ah.“ „Das ist meine Tochter“, sagte der Oberbürgermeister. Dann lief ab, was das fünfjährige Mädchen im Herbst 1910 immer wieder einstudiert hatte. Die kleine Dorothea war als jüngstes Kind des Beuthener Stadtoberhaupts Georg Brüning ausersehen, dem Kaiser ein Gedicht aufzusagen und einen Blumenstrauß zu überreichen.

In den 1990er Jahren erinnert sich Dorothea Kayser(1) noch lebhaft an die Begegnung mit Wilhelm II., ihrem – wie ihr Sohn(2) es einordnet – ersten und einzigen öffentlichen Auftritt, der ihr Leben bestimmt hat und von dem sie unbewußt bis ins hohe Alter zehrt. Der Besuch des Kaisers war das Ereignis ihres Lebens, glaubt der Sohn zu wissen. Für alle anderen war es wohl einer dieser „großen Tage“, möglichst frei von Zufällen, gefüllt mit exakt geplanten Arrangements. Das kurze Gedicht habe ihr Vater verfasst, erzählt die 90jährige einer Zeitung(3), und es sei für sie als kleines Mädchen schwer gewesen, es zu lernen. Gleichwohl kennt sie die vier Zeilen noch:

„Mag hoch man Dich als Fürsten preisen,
Triumphes Ehren Dir erweisen,
Des Kindes Herzen tiefen Grund,
tu dieser Blumenstrauß Dir kund.“

Auch andere Einzelheiten blieben ihr im Gedächtnis: Das Gedicht habe sie ihrer Mutter viele Male aufsagen müssen und sie musste auch lernen, den Blumenstrauß zu überreichen und die Hand zu küssen, falls der Kaiser sie ihr reiche. Das sei hundertmal geprobt worden und sie habe damals nicht gewusst, was da vor sich ging, aber gemerkt, dass es etwas Besonderes sein musste. Dorothea wurde neu ausstaffiert, sie bekam ein weiß-wollenes Kleid mit passender Jacke, weiße Schule und Strümpfe und eine Pelzkappe aus weißem Kaninchenfell.

An dem bewußten Tag (26.11.1910) hatte die Mutter, Frau Oberbürgermeister Brüning, schon auf der Tribüne Platz genommen, weshalb Küchenfee Anna die kleine Tochter in einer Droschke zur Oberrealschule brachte, wo sie ungeheuer viele Menschen versammelt sah. Ihr siebzehnjähriger Bruder Georg(4) nahm sie auf den Arm und trug sie in das Zelt, wo sie ihren Vater im Gespräch mit dem Kaiser sah. Dorothea machte ihren Knicks wie einstudiert, sagte den Vers auf und übergab die Blumen, die der Kaiser – zu ihrem Erstaunen – sofort an einen Adjutanten weitergab. Wilhelm II. gab ihr die Hand, die sie küsste, und zog sie zu sich heran, um sie auf die Stirn zu küssen. Welche Worte die Szene begleiteten, wusste die von der Zeitung befragte Jubilarin nicht mehr, aber der Kaiser habe ihr ein rot-samtenes Etui geschenkt und dieser Moment sei fotografiert worden. Im Etui befand sich eine Brosche aus Gold mit dem Kaiserlichen Wappen „W“, in blauer Emaille, von einigen Perlen und Rubinen eingefasst. Mit ihrem älteren Bruder Georg stand sie später eine Zeit lang auf der Straße, durch die der Kaiser wieder abfuhr. Er sei in einem großen, offenen Auto an ihr vorbeigefahren und habe gegrüßt.

Dorothea Kayser lässt nicht unerwähnt, was ihr als Fünfjährige unangenehm war. Sie erinnert sich an die „Nachwehen“ der Begegnung: Bei jedem Besuch von Herrschaften mußte ich mich im „Kaiserkleid“ mit der Brosche „präsentieren“. Es war schrecklich. Als der Regierungspräsident von Oppeln bei uns war und ich wieder vorgezeigt wurde, nahm er mich hoch und küßte mich auf die Stirn. „Da, wo Dich mein Kaiser hingeküßt hat, muß ich es auch tun!“ Schrecklich!

Soweit die Erinnerungen der Zeugin, deren Bericht aus den Jahr 1995(5)  von einer zeitgenössischen Zeitung bestätigt wird.

 Der Oberschlesische Wanderer, Nr. 272 vom 26.11.1910

Der Oberschlesische Wanderer, Nr. 273 vom 28.11.1910

Zu Gast bei Fürsten und Industriellen

Der Besuch Wilhelm II. in Oberschlesien war im Herbst 1910 in mehrfacher Hinsicht Thema für die regionalen Zeitungen; neben anderen Blättern berichtete „Der oberschlesische Wanderer“ (OW) von den Reiseplänen des Kaisers.


In der regelmäßig eingerichteten Spalte „Beuthener Nachrichten“ hatte der OW schon im September angekündigt: Der Kaiser wird im November d. Js. zum Jagdaufenthalt beim Fürsten von Neudeck erwartet. Im Oktober 1910 wurde dann aus Schloss Neudeck bekannt, dass Seine Majestät der Kaiser ab dem 24. November Jagdgast des Fürsten Henckel von Donnersmarck sein werde. Am Tage darauf fänden die Jagden statt und am Sonnabend, den 26. November werde der Kaiser voraussichtlich der Enthüllung des Denkmals für Friedrich den Großen in B e u t h e n beiwohnen.

Der jährlich stattfindende Ausflug Wilhelms II. nach Oberschlesien war nicht nur von der Passion des Kaisers für die Jagd getrieben, der er beim Fürsten auf Neudeck im Kreis Tarnowitz in vorzüglicher Weise nachgehen konnte. Für Christopher Clark war der Kaiser ebenso ein Mann der modernen Wissenschaft, der sich mit renommierten Pionieren des industriellen und technischen Fortschritts umgab und sich öffentlich zu bahnbrechenden Forschungsprojekten bekannte.(6)

Beides fand Wilhelm II. bei seinem Gastgeber Guido Henckel von Donnersmarck, der nach dem Ruhrindustriellen Krupp einer der reichsten Männer des Landes war. Er war berüchtigt für seine Playboy-Attitüden, hatte aber erheblichen Einfluss auf die industrielle Entwicklung Deutschlands, insbesondere in Schlesien. Donnersmarck besaß Anteile an Kohleminen und Eisenwerken in Schlesien, am Abbau und der Verarbeitung von Zink in Lipiny (Lipine) und an der Niederrheinhütte in Duisburg, förderte aber auch die Entwicklung neuer Industrien, indem er in Firmen investierte, die Holzschliff, Papier, Zellulose und Kunstseide herstellten.(7)

Der Spross eines alten Adelsgeschlechts führte als Großindustrieller ein aufwändiges Leben nach dem Zeitgeschmack und adeligen Vorbildern. Der 1875 auf dem Familiengut in Neudeck fertiggestellte Schlossbau wurde Hauptsitz der Familie und auch schon mal als Oberschlesisches Versailles bezeichnet. 1901 hatte der Kaiser Henkel von Donnersmarck höchstpersönlich in den Fürstenstand erhoben und die beiden Männer durften sich schon seit längerem als Freunde betrachten.

Am 24. Oktober bestätigte eine im OW veröffentlichte Depesche, dass Ihre von Jagd zu Jagd eilende Majestät um die Mittagsstunde des 26. November auf dem Weg zum Fürsten von Pless doch Zeit finden werde, in Beuthen an der Einweihung eines Denkmals für Friedrich den Großen teilzunehmen. –  Fürst Pleß, auch ein Industrieller und Großgrundbesitzer, stand in enger Beziehung zu Wilhelm II., der anlässlich der herbstlichen Jagd gern auf Schloss Pleß weilte.  

Die Stadt bereitet sich vor

Der Stadt Beuthen blieb nach diesen Ankündigungen ein Monat, um die Vorbereitungen für die Enthüllungsfeier um Akzente zu ergänzen, die geeignet sein könnten, Wilhelm II. das Stündchen der Verehrung seines Ahnen zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Die regionale Presse machte schon früher, etwa ab Oktober 1910 ein wachsendes Interesse der Beuthener für die Vollendung des Reiterstandbilds Friedrichs des Großen aus(8) , das von der Hand des vielleicht größten deutschen Bildhauers der Gegenwart, von [Louis] Tuaillon(9)  geschaffen wird, der für die Ausführung ... eine ganz neue und den Verhältnissen der Atmosphäre des oberschlesischen Industrielandes angepaßte Bronzeart verwendet.(10)

Auch im Stadthaus hatte man die Feier zur Enthüllung des Denkmals schon fest im Blick, als die Depesche „Der Kaiser kommt“ veröffentlicht wurde. Oberbürgermeister Brüning hatte noch am Samstag zuvor (22.10.) mit den drei größeren Gesangvereinen („Sängerbund“, „Liederkranz“ und „Männergesangverein“) Art und Umfang der musikalischen Beiträge besprochen. Immerhin verfügten die drei Vereine über 250 bis 300 Sänger, die zwei Lieder darbieten sollten. Mit den Proben sollte alsbald begonnen werden. Auf dem Denkmalsplatz wurden bereits zwei großen Tribünen für mehrere Tausend Personen errichtet und der Denkmalssockel war längst in Arbeit. 

Aber es ging längst nicht mehr „nur“ um die Einweihung eines Denkmals für einen verehrten König. Als Oberbürgermeister Brüning am 9. November zu einer Konferenz bat, lässt die Liste der Teilnehmer erkennen, dass die ins Haus stehende persönliche Anwesenheit des Kaisers zur zentralen Aufgabe geworden war: Außer Brüning konferierten Stadtbaurat Brugger, der Oppelner Regierungspräsident von Schwerin(11), Landrat Trappenberg und Polizeirat Mädler; die Runde nahm nach der Besprechung die Vorarbeiten für die Enthüllungsfeier am Kaiserplatz in Augenschein.(12) – Vgl. aktenlage.net: "Hoher Besuch kommt. – Was ist zu tun?"  

Ignatz Hakuba erlebt die Einweihung „seines“ Denkmals nicht   

Doch so sehr die Bemühungen um das bevorstehende Ereignis in Schwung gekommen waren: Am 8. November 1910 traten alle Betrachtungen hinter der Nachricht vom Tod des Stadtrats Ignatz Hakuba zurück. Der wohlhabende Kaufmann war 1888 zum Stadtverordneten und 1900 zum Stadtrat gewählt worden. Der OW sieht eine gewisse Tragik und bedauert, dass der um das Gemeinwesen so hochverdiente Mann ... nicht mehr die Freude gehabt [habe], der Einweihung des Denkmals des großen Königs beizuwohnen. Der großzügige „Wohltäter“(13) wurde 70 Jahre alt. Hakubas Spendenbereitschaft erstreckte sich auch auf das Denkmal für Friedrich II., das nur zu Hälfte aus städtischen Mitteln finanziert wurde. Jede zweite Mark legte Hakuba hinzu. Aus den testamentarischen Verfügungen wurde noch vor dem Kaiserbesuch bekannt, dass Ignatz Hakuba der Stadt 25.000 Mark vermachte und ferner 100 000 Mark zur Anlegung eines Zoologischen Gartens im Stadtparke spendete. Der „Beuthener Brief“ wusste, dass in Hakubas Testament nicht weniger als 26 Legate, größtenteils für städtische Wohltätigkeitseinrichtungen und gemeinnützige Anstalten ... enthalten sind(14)  und würdigte den verstorbenen Mäzen. Der Briefschreiber scheute sich nicht, Hakubas Haltung mit der anderer reicher Mitbürger zu vergleichen und fand deutliche Worte: Wir sahen Millionäre in die Erde sinken, die ihre Schätze in Beuthen erworben hatten, aber für die Stadt außer Lappalien ... nichts übrig hatten; von uns zogen reiche Mitbürger in die großen Städte weg, ohne sich auch nur der Anstandspflicht des Wohltuns gegen die Stätte ihrer Erfolge zu erinnern. ... Das Tragische und allgemein so Empfundene in dem Ende unseres geschätzten Mitbürgers war, daß er die zwei Wochen bis zur glänzenden Vollendung und Krönung seiner Denkmalstiftung nicht mehr erleben sollte.(15)

(Sicherheits-) Vorkehrungen für den großen Tag

Details zum Besuch des Kaisers wurden schon Tage vor dem 26. November in der Presse bekannt gemacht. Die „Königsberger Hartungsche Zeitung“ erwartete, dass die Stadt Beuthen Festschmuck anlegen werde: Auf dem Kaiserplatz ... [seien] große Tribünen und ein Purpurzelt für den Kaiser errichtet worden.(16)

Im „Wanderer“ war zu lesen, Wilhelm II. werde Schloss Neudeck um 11.30 Uhr verlassen und eine halbe Stunde später mit dem Automobil in Beuthen eintreffen. An diesem Tag sei die Chaussee von der Kreisgrenze über Deutsch-Piekar, Scharley und Roßberg von 8.00 Uhr bis 12.00 für den Durchgangsverkehr vollständig gesperrt. Man werde den Verkehr entsprechend umleiten. Von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr käme in den  genannten Ortschaften auch der innerörtliche Verkehr zum Erliegen. Ebenso werde der Betrieb der elektrischen Straßenbahn Deutsch-Piekar – Roßberg – Beuthen in der Zeit von 10.30 bis 12.00 Uhr eingestellt. Die Sperrung der Chaussee gelte auch für Fußgänger, es sei denn, sie träten in geschlossen auftretenden Körperschaften in das Spalier der Feststraße ein. Alle anderen benötigten einen von den Landräten auszustellenden Durchlaßschein.(17) An anderen Plätzen war die rege Teilnahme der Bevölkerung sehr erwünscht und wurde gefördert. Der Kaufmännische Verein ersuchte seine Mitglieder, am Sonnabend die Geschäftsräume zwischen 10 und 1 Uhr geschlossen zu halten und die Angestellten in dieser Zeit zu beurlauben.(18)

Wird fortgesetzt

Januar 2023
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Bildnachweise:

* Die zeitgenössische, oberschlesische Presse wurde auf den Seiten der Schlesischen Digitalen Bibliothek (SDB) eingesehen. Die SDB besteht seit dem 20. Juli 2006 in Zusammenarbeit der Schlesischen Bibliothek mit der Universitätsbibliothek (Uniwersytet Śląski, Katowice). www.sbc.org.pl und www.digitalsilesia.eu

  1. Foto einer Zeitungsseite in: Georg Anton Kayser, „Zwischen Sand und Lehm“, Egelsbach (Fouqué) 1999 - Repro (Ausschnitt): dg.
  2. OW, Nr. 272 vom 26.11.1910.* 
  3. OW, Nr. 273 vom 28.11.1910.*
  4. OW, Nr. 221 vom 26.09.1910.*
  5. Portrait Guido Henckel von Donnersmarck: PetrusSilesius, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons.
  6. Guido Henckel von Donnersmarck mit Wilhelm II. vor Schloss Neudeck: PetrusSilesius, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons.
  7. Tuaillon, AnonymousUnknown author, Public domain, via Wikimedia Commons.
  8. Denkmal für Friedrich den Großen in Beuthen OS von Prof. Louis Tuaillon,1910, via Wikimedia Commons.
  9. Ignatz Hakuba: forum.bytomski.pl/historia-miasta-i-abytki/128156-ignatz-hakuba; Ausschnitt und Bearbeitung: dg
  10. Kartenausschnitt "Beuthen Kattowitz 1910": © 2000 - 2018 LANDKARTEN & STADTPLAN INDEX - MICHAEL RITZ - MÖNCHENGLADBACH, Ausschnitt und Bearbeitung: dg. 

Anmerkungen:

1. Dorothea Brüning, *25.03.1905 in Beuten heiratete 1926 den 1882 in Süddinker geborenen August Kayser (†1965). Dorothea Kayser verstarb am 19.10.1999 in Lemgo.
2. Georg Anton Kayser, *3.06.1930 in Berlin, (†2016) lebte in Lemgo, war Kreistierarzt in Lippe und Verfasser der autobiografische Erzählung „Zwischen Sand und Lehm“, Egelsbach (Fouqué) 1999.
3. Der Artikel ist bei Kayser, Zwischen Sand und Lehm, auf S. 145 als Faksimile gedruckt. Als Verfasserin(?) ist Dorothea Kayser unter dem Text vermerkt. Alle sonstigen Quellenangaben zu der abgedruckten Zeitungsseite fehlen.
4. Georg Brüning, *3 1.08.1893 in Beuthen, †1917 in Russland.
5. Die betreffende Ausgabe des uns noch unbekannten Presseorgans aus dem Jahr 1995(?) ist vermutlich noch nicht alt genug, um in den einschlägigen Zeitungsportalen (zeitpunkt.nrw, digipress u.a.) eingestellt zu sein.
6. Christopher Clark, Wilhelm II., Die Herrschaft des letzten deutschen Kaisers, München 2008, S. 239.
7. ERIH - European Route of Industrial Heritage e.V. – www.erih.de/wie-alles-begann/geschichten-von-menschen-biografien/biografie/donnersmarck - besucht am 18.12.2022.
8. OW, Nr. 244, 22.10.1910, S. 19, “Beuthener Brief“. – Etwa alle vier Wochen erschien in dem hier zu Rate gezogenen „Oberschlesischen Wanderer“ ein „Beuthener Brief“ genannter Beitrag, der  als Ergebnis „unpolitischer Kreuz- und Querzüge“ aufzeichnete und kommentierte, was die Stadtgesellschaft bewegte.
9. Louis Tuaillon (* 7. September 1862 in Berlin; † 21. Februar 1919 ebenda) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur sowie Hochschullehrer. – 1910 erhielt er die Ehredoktorwürde der Berliner Universität. 1912  wurde er in den Orden Pour Le Mérite für Wissenschaften und Künste aufgenommen. Im Jahr 1916 wurde er zum Ehrenmitglied der Dresdner Kunstakademie ernannt. – https://deu.archinform.net/arch/74168 - besucht am 19.12.2022.
10. OW, Nr. 244, 22.10.1910, S. 19, “Beuthener Brief“.
11. OW, Nr. 266, 19.11.1910, S. 17, “Beuthener Brief“.
12. Vgl. Dietrich Wegmann, Die leitenden staatlichen Verwaltungsbeamten der Provinz Westfalen 1815 -1918, Münster 1969, S. 332f. – 20.3.1905 Ernennung zum OPräsidialR in Münster; 8.7.1907 dgl. z. Präs. der Reg. Arnsberg; 30.11.1907 Versetzung als Präs. an die Reg. Oppeln; ... 15.1.1917 Eintritt in den Ruhestand.
13. OW, Nr. 259, 10.11.1910, S. 2.
14. Vgl. Piotr Obrączka, Honorowi Obywatele Miasta Bytomia, Bytom 2017, S. 27 ff.
15. OW, Nr. 266, 19.11.1910, S. 17.
16. Königsberger Hartungsche Zeitung, Nr. 554, Abendausgabe vom 26.11.1910 – zefys, besucht am 29.10.2022.
17. OW, Nr. 266, 19.11.1910, S. 10.
18. OW, Nr. 270, 24.11.1910, S. 3.

 
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