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Unglücksfälle, Diebstähle und sonstige Verbrechen
In diese 1872 angelegte Akte scheinen die Amtmänner ehe unbedeutende Vorfälle geheftet zu haben. In rund hundert Anzeigen geht es um Diebstähle jeglicher Art, Betrügereien, Sachbeschädigungen u.a. Drei Fälle davon können im Text ausführlicher dargestellt werden. mehr
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Franz Jakob von Hilgers* - Landrat und Politiker:
Wahlkämpfe und Wahlen zu den Kammern des preußischen Landtags 1849
*Hilgers war vom 27.10.1856 bis zum 15.03.1858 Verwalter des Landratsamts im Kreis Lüdinghausen.
Im Zuge der Oktroyierung der Verfassung ordnete die Krone am 5. Dezember 1848 auch die Neuwahl der Kammern an. Hilgers wurde zum Wahlkommissar in Altenkirchen ernannt und hatte keine Bedenken, auch selbst für die constitutionell conservative Parthei anzutreten. Er fühlte sich mit der Regierung im Einklang, die von den unteren Beamten keine Neutralität erwartete. Im Gegenteil: Die Landräte sollten geschickt dazu beitragen, dass eine regierungsfreundliche Volksvertretung aus freien Wahlen hervorgehe.
Vor 200 Jahren
Michael Werner (Hg.), Begegnungen mit Heine, Berichte der Zeitgenossen, 1797-1846
S. 125f
151. Johann Wolfgang v. Goethe
Tagebuch, Weimar, 2. Okt. 1824
Heine von Göttingen.
152. Ludwig Spitta, Okt. 1824
nach Briefen von Adolf Peters an Philipp Spitta, Göttingen 1824,
Als er [Heine] die hernach von ihm beschriebene Harzreise im Sommer 1824 machte, besuchte er auch Goethe in Weimar und ließ hernach bei der Rückkehr nach Göttingen den ihn einholenden Kommilitonen gegenüber ganz unverhohlen seinem Verdruß darüber freien Lauf, dass Se. Excellenz ihn eigentlich nur ungebührlich kalt empfangen habe.
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